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Brief 7/2010: Bürgerpräsident Joachim Gauck

04 Jun
4. Juni 2010

Frankfurt, 4. Juni 2010 Bundeskanzlerin Angela Merkel hat gestern abend in der Frankfurter Paulskirche den Rostocker Theologen Joachim Gauck als gemeinsamen Kandidaten fast aller im Bundestag vertretenen Parteien für die Nachfolge des am Montag zurückgetretenen Bundespräsidenten Horst Köhler nominiert. Mit ihr waren alle führenden Politiker des Bundestags in Frankfurt.
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Brief Nr. 6/2010: Vom Netz her denken? Wie man für Relevanz sorgt

22 Apr
22. April 2010

Prinzipiell empfehle ich, die Informationsarbeit einer Institution vom Web her zu denken und die Pressearbeit in die klassischen Medien hinein der digitalen Kommunikation unterzuordnen.

Gilt dieser Rat auch für Personen PR? Ich jedenfalls kann mich auf der eigenen Homepage verbreiten, wann und wie ich will. Ich bin auch bei Xing und Facebook zu finden. Meinungsfreiheit ist kein theoretisches Recht. Jeder kann Meinungsfreiheit in einem bis dahin nicht praktizierten Maß praktizieren. Kleines Problem nicht nur am Rande: Mit der Zahl der Sender nimmt die Zahl der Empfänger ab. Im Extrem kommunizierst du zugänglich für jeden, aber nur du selbst nimmst es zur Kenntnis.
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Brief Nr. 5/2010: Offener Brief an die EKD Ratsmitglieder zur Käßmann-Nachfolge: Erst die Strukturen anpassen, dann wählen!

09 Mrz
9. März 2010

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Frau Göring-Eckardt,

durch den Rücktritt von Margot Käßmann ist für den Protestantismus in Deutschland eine prekäre Situation entstanden. Die unter ihrem Vorgänger Wolfgang Huber wesentlich erzielten Gewinne an Beachtung protestantischer Positionen in Politik, Öffentlichkeit und Gesellschaft könnten nun rasch wieder verloren gehen.
Das aber wäre schlimm.
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Brief Nr. 4/2010: Leben und sterben wo ich hingehöre – Eine Begegnung mit Klaus Dörner

09 Feb
9. Februar 2010

Klaus Dörner beim Gespräch in seiner Hamburger Wohnung

„Leben und sterben wo ich hingehöre“. Ich sage ihm, ich finde den Titel Ihres Buches hinreißend. Die zentrale Aussage eines Buches in sechs Wörtern. Das könne jeder verstehen. Er habe an dieser Zeile fast so lange gefeilt wie am Buchtext, antwortet Klaus Dörner. Und nun würde er zumeist auch unter dieser Überschrift zu Vorträgen eingeladen. Was zeige, daß sie trage. „Er hat 70 Veranstaltungen im ersten Halbjahr 2010“, erzählt seine Frau, als Dörner für ein Telefonat aus dem Zimmer ist. Helfen Sie ihm dabei?, will ich wissen. „Ich halte ihm den Rücken frei“, sagt sie. Um mit 76 Jahren so viele Veranstaltungen kreuz und quer in der Republik zu machen, brauchst du jemanden, der dich so unterstützt, denke ich mir. Und dann brauchst du Vitalität und eine Botschaft, die die Leute neugierig macht. So wie mich. Ich habe Klaus Dörner beim Bremer Kirchentag erlebt, wie er einen Saal voller Grauköpfe zum Tosen brachte. Dabei sind seine Aussagen unbequem. Ich war fasziniert und habe ihn angerufen und um ein Gespräch gebeten. Er lud mich in seine Wohnung in Hamburg Eppendorf ein, bestimmter Tag bestimmte Uhrzeit. Im November sprachen wir, nun ist Februar.
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Brief Nr. 3/2010: Der erste Enkel

19 Jan
19. Januar 2010

Zukunftssicherung beruhigt

Er liegt im Kindersitz und schläft. Jedes Mal, wenn eine dieser durch Wiederholung nicht lieblicheren Kindermelodien abbricht, drehe ich eilig, ich möchte sagen: eiligst, am Rädchen der Aufziehkugel, die in seinem Sichtfeld hängt, damit es ja mit der Melodie wieder von vorne losgeht. Dann schläft er nämlich noch etwas weiter, Ethan, halber Engländer, fünf Wochen, mein erster Enkel.
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Brief Nr. 2/2009: Vom Kirchentag kann man lernen

11 Dez
11. Dezember 2009

Vom Erfinder des Kirchentages, Reinold von Thadden, zitierte sie den Satz „Die Laien sind das eingefrorene Kapital der Kirche, das der Kirchentag beizeiten auftaut“. Ellen Ueberschär, die Generalsekretärin des Kirchentags, erinnerte in ihrer Gastpredigt im Rahmen der Reihe „Neue Reformation“ am 6. Dezember in der Eschborn-Niederhöchstädter Andreasgemeinde an das wichtigste Charakteristikum des Kirchentages: eine Laienbewegung zu sein.
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