Brief Nr. 24/2011: Vision 2046 – Rede zum Hundertsten (Eine Aufforderung)
aus: Der Ruhestand kommt später

27 Dez.
27. Dezember 2011

Eine wunderbare Übung zum Jahreswechsel oder Jahresbeginn ist folgende. Sie fragen sich: Was möchte ich an meinem hundertsten Geburtstag meinen Kindern, Enkeln, Urenkeln und Freunden sagen?

Nehmen Sie doch einfach mal an, Sie erreichen dieses Alter und wollen dann reden. Und überlegen sich heute, wie die Welt dann sein soll, damit sie Ihnen dann immer noch Freude macht. Und was geschehen muss, damit dies geschieht.

Wenn Sie die Rede aufgeschrieben haben, schicken Sie sie mir. Sie wird dann unter meiner stehen.
Es ist dann unser kleiner Beitrag gegen den grassierenden Pessimismus.

Mit besten Grüßen
Henning von Vieregge

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Brief Nr. 23/2011: Die Zivilgesellschaft kommt nicht auf Kuschelkurs (Beitrag Rotary Magazin)

08 Nov.
8. November 2011

Deutschland ist zwar keine Wüste des Bürgerengagements, aber der Weg bis zu der von Staat, Wirtschaft und Hauptamtlichen in allen Institutionen ernstgenommenen Zivilgesellschaft ist noch weit. Beispiele dafür, wie guter Bürgerwille verpufft oder abgeschmettert wird, gibt es leider viele. Lesen Sie dazu „Die Zivilgesellschaft kommt nicht auf Kuschelkurs“ aus Rotary Magazin Nr.10/2011


Download Artikel Rotary Magazin 10/2011 (PDF)

Brief Nr. 22/2011: Am Erfolg sind Haupt- und Ehrenamt beteiligt

27 Okt.
27. Oktober 2011

Im VERBÄNDEREPORT GESPRÄCH, einer Gesprächsreihe mit Experten: Wolfgang Drechsler, Unternehmerverbände Südhessen. Die Fragen stellte Henning von Vieregge

Kein Zweifel: Berlin ist ein überragender Verbändestandort geworden. Im Gespräch mit Wolfgang Drechsler,  dem Geschäftsführer der Unternehmerverbände Südhessen mit Sitz in Darmstadt, ging es um zwei Thesen, die die Berlinbedeutung relativieren. Erstens: Große Verbände ziehen ihre Stärke aus ihrer regionalen Verankerung. Zweitens: Innovation ist kein Privileg der Zentralen. In Darmstadt hat der Verband neu gebaut. Richtig angefasst, ist das für einen Verband eine große Chance. In Darmstadt, Berlin und anderswo. Die Fragen stellte Henning von Vieregge.


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Brief 21/2011: Blühende Zivilgesellschaft: Vision 2046 Aus: „Der Ruhestand kommt später“:

12 Okt.
12. Oktober 2011

Karsten Thormaehlen: Mit Hundert hat man noch Träume

Schreckensszenarien des Jahres 2046 (alles ab 2020 kommt infrage, warum also nicht das Jahr meines 100. Geburtstages wählen?) muss man nicht erfinden, man muss sie nur zusammentragen. Schließlich scheint sich die Menschheit, und darunter insbesondere die sogenannte entwickelte, seit Jahren anzustrengen, dem blauen Planeten und sich selbst keine Zukunft zu schaffen. Die Zukunft ist ein Gewirr von Sackgassen: ökonomisch, ökologisch und sozial. Selbst das Faktum, dass es in unseren Breiten zu viel alte und anderswo zu viele junge Menschen gibt, bereitet scheinbar unlösbare Probleme der Überalterung einerseits und der Überbevölkerung andererseits.

Umso schwieriger ist es, ein positives Bild der Zukunft zu entwerfen. Ich habe das getan und dabei die aufblühende Bürger- und Zivilgesellschaft als Hoffnungsblume ausgestreut. Ich rede an meinem 100. Geburtstag und erzähle von der lebens- und liebenswerten Zukunft, für die sich der Einsatz lohnt, also in der Rückblende.
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Brief 20/2011: Grüne Klientelvertretung: Langzeitstudent im Landtag gegen Studiengebühren für Langzeitstudenten

16 Juli
16. Juli 2011

Leserbrief Rhein Main Presse

Mainz, 12. Juli 2011

Zu: Vom Asta ins Landesparlament

9. Juli 2011 (Region)

Sehr geehrte Damen und Herren,

danke für das Porträt des grünen Landtagsabgeordneten Gunther Heinisch. Wir lernen: Er ist 33 und im 21. Semester Politikwissenschaft. Er studiert also 10,5 Jahre und ist dabei, sein Studium abzuschließen. Bisher, so lesen wir, hinderte ihn daran intensive Mitarbeit in Universitätsgremien der freiwilligen Selbstverwaltung. Dafür brauchte er aber auch keine Studiengebühren für sein Langzeitstudium zahlen.

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Brief Nr. 19/2011: Ein Verband ist kein Unternehmen – oder doch?

13 Juli
13. Juli 2011

Im VERBÄNDEREPORT GESPRÄCH, einer Gesprächsreihe mit Experten: Christian Köhler, Markenverband. Die Fragen stellte Henning von Vieregge

Ein Verband ist kein Unternehmen. Wir kennen diesen Satz als Seufzer von Mitgliedern und als Ausweichmanöver von Verbandsgeschäftsführern. Ich fragte in meinem dritten Interview für den VerbändeReport insbesondere zu diesem Thema Christian Köhler, den Hauptgeschäftsführer des Markenverbands seit 2010. Denn er kommt aus der Markenindustrie. Wir dachten uns, sein Blick auf die Verbände als Quereinsteiger aus der Branche könnte besonders interessant sein. Er arbeitete im Gespräch Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Unternehmen und Verbänden sauber heraus, ausgehend von einer Unterscheidung von Politik und Wirtschaft bezogen auf Input und Output. Fazit: Ein verband ist wie ein Unternehmen und auch etwas anderes. Lesen Sie selbst.


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