„Du hast ein wahres Zeitzeugnis abgelegt“

09 Apr.
9. April 2025

329/April 2025

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Neu: „Die Glücksverwöhnten- Ein früher Babyboomer wird erwachsen“ Das Buch kann in Buchläden und bei Amazon bestellt werden, 268 Seiten, 23,99 € Jetzt auch als Taschenbuch, 16,95 € Rezensionsexemplare anfordern.

Maritta v. Bieberstein Koch-Weser, Berlin, lange bei der Weltbank tätig gewesen, Gründerin der NGO Earth 3000

Wie sagt man das auf Deutsch? – “your book resonates“. Ich habe es wie eine Kulturgeschichte unserer geteilten Lebenszeit gelesen. So Vieles in der Beschreibung der frühen Kindheits- und Nachkriegsperiode trifft in der Breite zu: Wir sind die Kinder von Menschen, die Alles verloren hatten. Wir sind Kinder von Ehen, die in Hungerzeiten entstanden, im Zusammenhalt der Nachkriegsnot. Wir sind Kinder von Eltern, die dort, wo sie neu anfingen, nicht gewollt waren, keine rechte Bleibe hatten und keinen guten Job fanden. Wir sind Kinder von Eltern, die mit ihrem Trauma alleine, ohne Psychotherapie auskommen mussten.
Und wir sind auch Kinder dieser selben, so arg diskreten „Adelskultur“, an der man sich – auch in noch so schlechten Zeiten – sozial und auch moralisch aufrecht- und hochgehalten hat. Symbolisiert haben dies – wie du so treffend schreibst – die eingravierten Monogramme auf dem geretteten Silberbesteck, das soziale Netzwerk, und die Wurzeln des Zusammenhalts und Selbstverständnisses in den Stammbäumen der Vergangenheit. Du hast es herrlich auf den Punkt gebracht – teilweise musste ich an das Asserate „Manieren“ Buch über die Deutschen denken.
Sehr berührend ist die Auseinandersetzung mit der Kriegsvergangenheit des Vaters. Auch ich habe nie Zeit und inneres Interesse gefunden, meinen Vater nach dieser grausigen Periode richtig auszufragen. Vielleicht haben unsere Väter uns die genauen, grausamen, das Gewissen ewig plagenden Erinnerungen an die Nazi – Kriege erspart, damit wir diese Bürde, diese konkreten Bilder nicht mit in unser Leben – und weiter in die Leben unserer Kinder und Enkel nahmen? Vieles ist unserer Generation so erspart geblieben.
Kurzum, du hast ein wahres Zeitzeugnis abgelegt – wie gut, dass du die Kunst, die Gabe und Freude des Superb-Schreibens früh mit Tagebüchern angefangen und nie locker gelassen hast.

Guten Tag,
der Titel meines Buches „Die Glücksverwöhnten“ gewinnt täglich an Plausibilität: beim Krieg Russlands gegen die Ukraine ist kein Ende in Sicht; die Versprechungen des Donald Trump erweisen sich als substanzlos, leider. Und eben jener scheint von der Idee besessen, dass Schaden beim Anderen (Europa, China usw.) ohne negative Folgen beim Verursacher bleiben kann. Dabei wirken Zölle wie Aussperrung im Tarifkonflikt: Sie soll die Gegner, in diesem Fall die Gewerkschaft, weich klopfen, aber nach kurzer Zeit stellt sich die Frage, bei wem der Schaden größer ist.
Ja. meine Generation, die Achtundsechziger, nehmen wir die Babyboomer dazu (also die Jahrgänge 44 bis 64 plusminus), das sind die Glücksverwöhnten. Wie gern würden wir das auch für die Generation X, die Generation Y, die Generation Z und die Generation Alpha sagen. Es sind unsere Kinder und Kindeskinder. Was wird deren Resümee sein?
Maritta von Bieberstein Koch Koch-Weser ist eine kluge Frau. Ich bin ihr dankbar für ihre Rezension.
Mit besten Grüßen
Henning von Vieregge

Viereck schreibt über das Buch von Vieregge

01 Apr.
1. April 2025

328/April 2025
Guten Tag,
von Jürgen Werner habe ich folgende Notiz gelesen, die mir gefallen hat:
„Das unterscheidet die Autobiographie von der Lebensbeschreibung durch andere, dass sie sich die Freiheit herausnimmt, die eigenen Geschichten stets neu und anders interpretiert erzählen zu können. Nicht einmal stimmig müssen sie sein, wenn sie denn zur Unterhaltung und gelegentlichen Belehrung beitragen. Deutungshoheit über das Persönlichste ist der klarste Ausdruck dafür, dass Menschen stets mehr sind als das, was sie sind, um das zu sein, was sie sind.“

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Konrad von Viereck hat mir eine Besprechung meines Buches „Die Glücksverwöhnten“ geschickt, die ich der geneigten Leserschaft nicht vorenthalten möchte. Der Name des Rezensenten wirft die Frage auf, ob die Rezension auf dem Boden von Vetternwirtschaft entstanden ist. Es muss in den Wirren des 30-jährigen Krieges gewesen sein, als die Familien sich durch verschiedene Schreibweise getrennt haben. Somit liegt die Vetternschaft zurück. Gleichwohl sind, wie Viereck in der Rezension unterstreicht, die Wurzeln durchaus ähnlich.
Mit besten Grüßen
Henning v. Vieregge

Rezension
Henning von Vieregge, DIE GLÜCKSVERWÖHNTEN Neuauflage seines Erstlings UNTER DER GLÜCKSHAUBE

Der Autor entstammt einer alten Mecklenburger Adelsfamilie. Nach dem Krieg von der Roten Armee verjagt, der Vater schwer verwundet, die Mutter zunächst als Haushaltshilfe tätig. Statt in einem Herrenhaus mit goldenen Tellern wurde er in einer winzigen Speicher-Wohnung irgendwo in Holstein in Zeiten von Entbehrung und purer Not geboren. Über das, was folgt, seinem mühsamen Weg aus den erlebten bedrückenden Nachkriegsjahren nach oben, Richtung blauer Himmel, hat Vieregge 60 Jahre lang ein Tagebuch geführt und daraus nun einen facettenreichen Lebensbericht verfasst.
Aber anders als viele seiner 68ziger Zeitgenossen, die zumeist den kleinbürgerlichen Milieus und dem Mief jener Jahre entkommen wollten, bleibt Vieregge in seiner gerahmten Welt, positiv und respektvoll, besonders gegenüber der Lebensleistung von Eltern und Großeltern. Denen er sich liebevoll bis auf den heutigen Tag mehr als verbunden fühlt. Das liest man nicht aller Tage, schon gar nicht in Zeiten, in denen das Ich wichtiger geworden ist als das Wir, und alles nur noch aus dem Netz kommt, oft ohne die notwendigen Zusammenhänge. Das macht dieses Buch so lesenswert.
Ich habe fast den gleichen Namen, fast die gleiche Vorgeschichte, bin fast der gleiche Jahrgang und ebenfalls ein Flüchtlingskind mit vielfach fast gleichen seelischen Traumata und Trümmern im Gepäck. Insofern kann ich nur bestätigen und unterstreichen: unser beider Generation ist tatsächlich glücksverwöhnt, zum einem mit Augenschein auf das, was erreicht wurde, zum anderen gerade heute in der Unordnung unserer augenblicklichen Welt und dem vielen Gerede über die Zeitenwenden dieser Tage.
Dieses unser Leben als Glücksverwöhnte mag nicht gleich auf den ersten Blick als solches erkennbar sein, umso dankbarer bin ich Henning Vieregge für seine Ausführungen. Zudem hat er auch noch das Glück, dass es ihm vergönnt ist, darüber schreiben zu können. Nicht umsonst schließt sein Bericht mit einem Bild seiner “großen schönen“ Familie, die ihm letzt-lich eine solche Erfüllung ermöglicht hat.
Bleibt zu wünschen, dass er damit auf besonders viele Leser trifft. Ähnlich wie Herr Nikolic in der Geschichte Die Autobiographie von Ivo Andrić in der ein unscheinbarer Richter aus einer Kleinstadt immer wieder versucht, dem arrivierten Autor ein Manuskript anzudienen. Es dauert bis der berühmte Andrić begreift, dass Herr Nikolic ihm kein Papier, sondern sein Leben übergeben will…

Konrad von Viereck

„Humor und Ironie fehlen auch nicht“ -Die Glücksverwöhnten jetzt auch als Taschenbuch

06 März
6. März 2025

327/März 2025

Guten Tag, zweierlei hat mich gefreut. Mein Buch „Die Glücksverwöhnten-Ein früher Babyboomer wird erwachsen“ gibt es nun in zwei Ausführungen, als Hardcover (23.99€) und als Softcover (16,95€).
Und die erste Rezension ist bei Amazon eingestellt.
Mein Schulfreund Klaus-Werner Auerswald hat sie geschrieben. Hier ist sie:
Mit herzlichen Grüßen
Henning v. Vieregge

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Ich habe das Buch gelesen, weil ich sehen wollte, wie jemand anderes aus meiner Generation seine Jugendjahre erlebt hat und wie ich meine eigenen Memoiren gestalten könnte. Henning von Vieregge bringt zig kleine Episoden und frühe Reflexionen, sein eigenes Erleben, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen. Da tauchen sie auf, sehr konkret: die Eltern, die Wohnverhältnisse, Mitschüler und Lehrer, Tanzstunde, dann die entstehende 68er Bewegung, Bundeswehr, … Vieles ist mir so ähnlich begegnet. Meine Erinnerungen sind gegenwärtig geworden. Das hat Spaß gemacht, und ich habe nochmals empfunden, was unvermeidlicher Ausdruck damaliger Verhältnisse war, was uns geformt hat. Denn anstatt die Geschichten einfach aufzureihen, verbindet von Vieregge alles leicht lesbar mit dem historischen Kontext, rückblickend kommentiert. Das ist der besondere Wert des Buchs. Humor und Ironie fehlen auch nicht. Dies sind gedankenvolle Memoiren, Dokumentation, Studienmaterial und auch Unterhaltung für Neugierige.

Wo verlaufen die Brandmauern? Offene Gesellschaft verteidigen, aber Übermaß beschädigt die Demokratie ebenfalls

08 Feb.
8. Februar 2025

326/Februar 2o25
Guten Tag,
unter Demokratiegesichtspunkten kann es nicht nur eine Brandmauer geben, sondern die Demokratie mit ihrem Konzept einer offenen Gesellschaft ist nach allen Seiten zu schützen:gegen rechte, linke und religiös argumentierende Demokratiefeinde.
Die Verfassungsväter und – Mütter des Grundgesetzes haben darauf gedrungen, dass die offene Gesellschaft sich nicht wehrlos ihren Feinden ausliefern soll, die unter Nutzung aller formalen Rechte den erreichten Demokratie-Standard zerstören. Nicht nur der Nationalsozialismus, sondern auch der Stalinismus nach dem Kriege in den Nachbarländern der Sowjetunion und zuletzt Putin im Umgang mit dem Erbe von Gorbatschow und Jelzin liefern Beispiele eines solchen Vorgehens. Im Fall von Putin erst formal einigermaßen korrekt, dann nach Eroberung der Schaltstellen nur noch machtbezogen und das von den beiden Vorgängern gesetzte zarte Pflänzchen Demokratie systematisch zertrampelnd.
Andererseits steht eine zu enge Definition von Demokratiefeinden im Gegensatz zum Konzept einer offenen Gesellschaft. Schlimmstenfalls wird Demokratie durch Übereifer beschädigt.Der Radikalenerlass ust ein Beispiel.
Nun liegt es nicht außerhalb jeder Fantasie, dass die Parteien das Argument der Demokratiefeindlichkeit ins Feld führen und dabei ihr Eigeninteresse hinter höheren Werten verstecken. Das erschwert die Bewertung jeder definierten und praktizierten Brandmauer. Was ist Parteien -Interesse, was ist Demokratie-Schutz?
Damit kein Missverständnis aufkommt: Das Verhalten der Parteien gegenüber der AfD ist legitim, auch wenn sie auf diesem Weg einen Konkurrenten niederhalten wollen. Auch Parteinteressen gehören zur Demokratie. Aber um der Glaubwürdigkeit willen sollten Parteinutzen und Demokratieschaden auseinandergehalten werden.
Es wäre wünschenswert, wenn bei der Diskussion um Brandmauern der Blick über Parteiinteressen hinausginge und wenn ins Bewusstsein käme, dass es nicht nur um die Brandmauer nach einer Seite geht.
Eine wehrhafte Demokratie braucht Bürger, die bereit sind, sich für sie einzusetzen. Es geht um Haltung. Sich unter die vermeintlich sicheren Schirme autoritärer Überzeugungen zu begeben, ist eine große Versuchung in schwierigen Zeiten. Religiöse wie säkulare Angebote können gefährlich sein. Die Versuchung kann von innen und von außen wachsen. Ohne bürgerschaftliches Engagement keine Zivilgesellschaft, ohne Zivilgesellschaft keine Demokratie!
Mit besten Grüßen
Henning v. Vieregge

Wahlkampf: Journalisten als Aktionisten? Ein Beispiel gegen die FDP

16 Jan.
16. Januar 2025

325/ Januar 2025
Guten Tag,

In Wahlzeiten wird geholzt. Auch von den Medien?
Ich würde den nachfolgenden Leserbrief an die AZ in Mainz nicht geschrieben haben, wenn ich das von mir kritisierte Beispiel nicht für exemplarisch halten würde. Bericht und Kommentar werden nicht getrennt und im Bericht wird ausgeteilt, als sei der Journalist Wahlkampfredner.

Mit herzlichen Grüßen
Henning v. Vieregge
P.S. Der Leserbrief ist noch nicht erschienen. Damit war zu rechnen. In den Leserbriefen wird keine grundsätzliche Kritik an der Zeitung geduldet. Aber hätte man sich nicht mal melden können.

An die AZ-Leserbriefe
Sehr geehrte Damen und Herren
Christian Lindner, FDP, hatte in einem Interview gesagt, man solle in Deutschland „ein bisschen Musk oder Milei wagen…“ Darüber berichtet die RZ in einem Fünfspalter, aufgepeppt durch ein großes Foto von Elon Musk, auf Seite 2. Im Text wird die Frage aufgeworfen, was liberal und was libertär sei, wobei letztere Position Musk zugeordnet wird und über Musk Lindner in die Nähe der AfD gebracht wird. Man hat mir mal beigebracht, dass in Deutschland Journalisten sorgfältig zwischen Nachricht und Kommentar unterscheiden. Gilt diese Regel noch? Werden Artikel, die sich daran nicht halten, von der Redaktion überprüft und korrigiert? Mir kommen gelinde Zweifel. Im letzten Absatz sind den beiden Autorinnen vollends die Pferde durchgegangen, wenn sie richtigerweise schreiben, Deutschland brauche den Liberalismus, um das Wuchern von Bürokratie und Sozialstaat zu stoppen“, gleichzeitig aber dran hängen, „Deutschland braucht aber keine FDP.“ Es ist nicht die Aufgabe von Journalisten, Wahlkampf zu machen. Hier besteht die Gefahr der nächsten Grenzüberschreitung: Mehr politischer Aktionist als beobachtender Journalist sein zu wollen. Ich wäre der Redaktionsleitung dankbar, wenn sie gerade in Zeiten des Wahlkampfs zur Trennung von Nachricht und Kommentar anhalten und polemische Ausfälle nicht zulassen würde.

Wahlkampf im Fernsehen: Ein bürgergerechter Vorschlag zur Präsentation der Spitzenkandidaten

22 Dez.
22. Dezember 2024

324, Dezember 2024
Guten Tag
ARD und ZDF haben den interessanten Vorschlag gemacht, jeweils zwei Kandidaten zusammen zu bringen zum Duell.
Warum hat sich eigentlich Robert Habeck, ein Kandidat, der sich in besonderer Weise zugutehält, mit allem und jeden zu reden, geweigert, mit Alice Weigel zu reden? Warum ist das in der Öffentlichkeit nicht kritisch hinterfragt worden? Die Fragen liegen doch nahe und die Antworten interessieren. Fühlt sich Habeck Weigel unterlegen? Fürchtet Habeck, dass die Diskussion Gemeinsamkeiten in Sachfragen erbringt? Fürchtet Habeck, durch die Diskussion in die politische Schmuddelecke zu geraten, die er und andere vorher definiert haben?
Warum sind eigentlich die Sender so schnell eingeknickt? Und nun? Gibt es keine Alternative zum Geschwätz im großen Kreisgebelfer? Ein Austausch in Schlagworten, bei dem jede Vertiefung abgepfiffen wird?
Wie kommt man aus dieser Lage heraus? Man könnte doch mal das machen, dass auch den öffentlich-rechtlichen Anstalten so sehr am Herzen liegt: den Nutzer fragen oder wie Politiker gerne sagen, die Menschen da draußen.
Mein Vorschlag: Man stellt den Bürgern (und Wählern) sieben Politiker zur Auswahl (in der Reihenfolge ihrer Wahlchancen nach den aktuellen Umfragen): Merz, Weidel, Scholz, Habeck, Wagenknecht, Lindner, Gysi. Man bittet die Bürger, für jeweils drei Paarungen ihr Votum abzugeben. Jeder Politiker kann aber nur einmal auftreten, es gelten die meistgenannten Paarungen. Auch entscheidet die Auswertung, wer auf der Strecke bleibt.
Die Paarungen treten abwechselnd um 20:15 Uhr bis 21:05 Uhr in ARD und ZDF aus. Dazu ein Journalist, der die jeweiligen Themen (eine Themenliste ist den Bürgern ebenfalls zur Abstimmung gegeben und wird von den Politikern in der von den Bürgern festgelegten Reihenfolge abgearbeitet) aufruft im Rahmen des festgelegten Zeitkorsetts (fünf Themen, jeweils 10 Minuten) und hat ansonsten keine Funktion. Es bleibt den Kontrahenten überlassen, ob sie das Sachgespräch suchen oder Polemik, ob sie gesittet miteinander reden, wie sie es doch so vom anderen wünschen, oder ob sie sich anbrüllen. Alle Sendungen sollten publikumsfrei sein, damit jegliche Steuerungsmöglichkeiten ausgeschlossen sind.
Nach den Diskussionen kann gewählt werden, wer überzeugender war. Die Bürgerschaft wird gebeten, sich bei ihrem Votum von politischen Sympathien frei zu machen.
Die drei Sieger der drei Paarungen treten nach dem gleichen Schema zur abschließenden Diskussion an und wieder hat der Bürger am Ende die Möglichkeit, zu wählen. (Über alle Kommunikationskanäle den gleichen Abend und den halben Vormittag des darauf folgenden Tag
Wir Wähler können uns so unsere Meinung bilden. Und: es wird nicht langweilig werden.
P. S. In die öffentlichen sich an ein solches Schema nicht trauen, steht es den privaten Sendern offen, ob sie sich meinen Vorschlag aneignen.
Mit herzlichen Weihnachts- und Neujahrsgrüßen
Henning von Vieregge

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