02 Nov

Buchresonanz „Wo Vertrauen ist, ist Heimat“

– Cengiz Kahraman, Unternehmer, Lauterbach-Schlitz
Dein Buch Wo Vertrauen ist , ist Heimat ist ein Bestseller . In vielen Seiten habe ich mich gefunden als hättest du von mir erzählt.
– Tobias Kemnitzer, Beheimaten und Vertrauen in einer offenen Gesellschaft?, Wie das bürgerschaftliche Engagement (Zusammen-)Halt geben und eigensinnig bleiben kann, Rezension, in: Verbändereport Nr.6/2019 S. 52,54 Rezension_Vieregge_VR 6_19, Seite 1Rezension_Vieregge_VR 6_19, Seite 2

Infoflyer „Wo Vertrauen ist, ist Heimat“ (PDF)

-Prof. Dr. Jörg Tropp, Frankfurt, Pforzheim:
Nein, ein solches Heimatverständnis irritiert nicht. Ich bin froh, dass ich das nach der Lektüre schnell begriffen habe. Nicht zuletzt auch aufgrund der vielen Beispiele, der klugen Argumentation und dem eingängigen Schreibstil. Man kann dem Buch nur wünschen, dass es eine breite Rezeption findet. Das Zeug, den gesellschaftspolitischen Diskurs über aktuelle Themen nachhaltig zu bereichern, hat es allemal.

-Prof.Dr. Manfred Domrös, Mainz:
Ganz schön mutig, aber voll zutreffend und nachdrücklich dokumentiert: Engagiertes Leben lohnt sich. Und hilft, stärkt Vertrauen und schafft Heimat. Danke für die vielen wissenschaftlich fundierten als auch praktischen Hilfestellungen, die Mut zum Engagement machen. Richtig: ‚Ohne Engagement geht wenig gut.‘ (Seite 214). Denn: ‚Es ist nicht wenig, was in unserer Hand ist.‘ (Seite 221). Das erfrischende und lebendig geschriebene Buch aus einer reichen Expertenerfahrung lohnt sich gelesen zu werden. ‚Heimat‘ wird trefflich in den Focus gerückt“

– Dr. Markus Kerber, Staatssekretär (Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat), Berlin
Wir stimmen Ihrer These ausdrücklich zu, dass ehrenamtliches Engagement von Bürgerinnen und Bürgern einen zentralen Lösungsansatz bei der Frage nach der Stärkung eines gemeinsamen Heimatempfindens darstellt. Dabei spiegelt der Titel Ihres Buches einen wesentlichen Aspekt des Heimatverständnisses unseres Hauses wider. Heimat ist, wo sich der einzelne Mensch wohl, akzeptiert, sicher und geborgen fühlt, also -in Ihren Worten- Vertrauen bei sich und anderen spürt.

-Werner D‘ Inka, Frankfurt, Herausgeber FAZ
Ihren Worten über den Begriff „Heimat“ schließe ich mich ohne Einschränkung an. Ich meine wahrzunehmen, dass das Wort gerade auch von jüngeren Menschen wieder unbefangener verwendet wird. Die Zeiten, in denen „Heimat“ unter Ideologieverdacht stand, sind gottlob vorbei.

– Andreas v. Below, Meckenheim
Kluge Gedanken und Denkanstöße

-Cornelia Coenen-Marx, OKR.a.D., Buchautorin (“ u.a. Aufbrüche in Umbrüchen, Christsein und Kirche in der Transformation, Göttingen 2017) („Seele und Sorge“), Garbsen, in ihrem Newsletter Nr.14/Januar 2019
„Wo Vertrauen ist, ist Heimat“ – so formuliert es Henning von Vieregge als Titel seines neuen Buchs, das ich hier nach denen von Wolfgang Thielmann und Uwe Gräbe als drittes „Buch von Freunden“ empfehlen möchte. Henning von Vieregge engagiert sich seit Jahren stark für den ehrenamtlichen Einsatz der „Powerager“. Denn für eine Kultur der Sorge spielt die Zivilgesellschaft eine wesentliche Rolle.

Stefanie Viereck, Schriftstellerin, Hamburg
„Vom Gefühl gehört zum Heimatempfinden die Landschaft,die Natur, Blicke, Gerüche, Himmel und Wind. So weit ging »Heimat« schon
immer, war gewissermaßen erlaubt. Neu, erleichternd, geradezu befreiend,ist der Gedanke, dass wir Heimat selbst gestalten beziehungsweise dass sieerst im Prozess des Gestaltens entsteht. Klar, wir gestalten das Land, das Leben, das politische Gefüge, aber wenn wir das von uns geschaffene Ergebnis einfach mal Heimat nennen, klingt der lange verpönte Begriff dochirgendwie frisch und neu“.
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Prof. Dr. Manfred Domrös, Mainz
Und nochmals Danke für Ihre Lesung „Heimat“. Hat mir viele neue Eindrücke geschenkt. Habe ihr Buch gleich 2X weiterverschenkt.

Rupert Graf Strachwitz, Berlin
„Das Buch hat mir gut gefallen.“

Prof. Bernd-Peter Arnold, Frankfurt/Mainz
„Kompliment!! Mich hat besonders die Mischung aus Problembeschreibungen, Lösungsansätzen und nachdenklichen, ja geradezu philosophischen Überlegungen beeindruckt.“

Oberbürgermeister Jochen Partsch , Darmstadt
„Ich teile den Optimismus mit dem Autor: Mit bürgerschaftlichem Engagement, gut angesetzt und gut vernetzt, wächst das Gefühl, am richtigen Ort zu sein. Für die, die schon immer dort leben und für die Neuen, für die Geber und für die Empfänger. Ein empfehlenswertes Buch, faktenreich, differenziert und Mut machend“.

Franz-Ludwig Blömker, Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros (BAS)
“ Henning v. Vieregge kann nicht nur klug argumentieren, er kann auch erzählen. Ein Buch, das nicht nur die engagierten Bürger lesen sollten, sondern auch die, die etwas tun wollen für die Allgemeinheit, aber bisher den Absprung nicht fanden. Das gilt auch und gerade für die Älteren; zum Neustart ist es nie zu spät. Und Heimat zu finden und zu behalten, das war nie wichtiger, für einen selbst und für den Anderen.“

Prof. Dr. Lars Harden, Geschäftsführer der Kommunikationsberatungsagentur aserto
„Ein wichtiger Impuls, den dieses Buch liefert, ist: Viele Akteure können beheimaten, auch die Kirche, nach innen und nach außen. Um auch für geringer Verbundene wirksamer zu sein, sollte sie sich als Netzwerker in der lokalen Gesellschaft verstehen. Viele Kirchengemeinden sind hierzu im Aufbruch. Auch die Kirche als Ganze muss sich viel mehr bemühen, in allen (übrigens auch digitalen) Lebensbereichen Beheimatung anzubieten. Das Buch gibt dazu kluge Denkanstöße“.

Prof. Dr. Carsten Kühl, Leiter Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Finanzminister a.D.
„Theoretisch fundiert und praktisch anleitend – ein leidenschaftliches Plädoyer für zivilgesellschaftliches Engagement. Und eines wird deutlich: Engagement und Vertrauen schaffen ein Gefühl von Zugehörigkeit und Heimat, nationalistischer Abgrenzung bedarf es da nicht – wohltuend.“

Ina Remmers, (Brunk), Mitgründerin von nebenan.de
Man möchte bei allem, was Henning von Vieregge in seinem Buch so scharf analysiert und beschreibt, ja ja und nochmal ja rufen. Vor allem die Auseinandersetzung mit dem Thema Nachbarschaft und ihrer Bedeutung für das Gelingen von Heimat ist ein Plädoyer für ein klein wenig mehr Zuwendung und Mitmenschlichkeit im Alltag. Kurzweilig, ehrlich und dennoch voller Zuversicht. Henning von Vieregge beobachtet und begleitet unser Vorhaben nebenan.de fast seit der Gründung vor 3 Jahren. Nachbarschaft verbindet eben.“

Dr Maritta Koch-Weser, Gründerin der NGO Earth 3000
„Engagement macht Freude. Wenn wir uns für Themen und Menschen engagieren, wenn wir mehr tun als wir müssen, dann fühlt sich das gut an für uns und ist im besten Fall ein Segen für die Gesellschaft. Bürgerliches Engagement setzt kollektive Kräfte frei – und erhält die Basis der Demokratie. Immer mehr Menschen helfen – spontan and langfristig – wo der Staat allein es nicht richtet. Wichtige Beispiele sind Umwelt- und Gesundheitsschutz, soziale Integration, und Sorge für die, die sich noch nicht und nicht mehr selber helfen können. Nicht alle machen mit, aber der Trend ist steigend. Könnte eine ganze Generation von Lebensunternehmern – die das formale Pensionsalter erreicht haben und auf weitere Jahrzehnte Schaffenskraft hoffen – nicht viel effizienter und mit mehr Wertschätzung in Wirtschaft und Gesellschaft eingebunden werden? Dieses Buch ist ein Wegweiser – es zeichnet ein differenziertes Bild, und bietet Neuansetze. Es hat auch Relevanz für das digitale Zeitalter, in dem mehr Jobs automatisiert werden und damit mehr freie Zeit zur Verfügung stehen wird. Gleichzeitig, auch das macht Henning von Vieregge klar, lassen sich die Folgen des sich beschleunigenden demografischen Wandels nur bewältigen, wenn die Bürger ihren Teil dazu leisten.“

Reiner Klingholz, Vorstand der ‚Stiftung Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung‘:
Bürgerschaftliches Engagement und selbstbewusste lokale oder regionale Identität stärken sich wechselseitig. Das haben wir in unserer Forschung immer wieder bestätigt gefunden und konnten nachweisen, dass aus dieser Verbindung Zukunftsfähigkeit erwächst. Henning von Vieregge hat diese Befunde überzeugend mit der Debatte um Heimat verbunden.“

Dr. Wolf Schmidt. Stiftungsratsvorsitzender der Mecklenburger AnStiftung
„Alles hängt mit allem zusammen. Autoren, die das beherzigen, scheitern oft. Viele versuchen die Komplexität mit geschlossenen ideologischen Systemen zu bändigen oder sie verzetteln sich im Chaos der Bezüge. Henning von Vieregge gelingt es mit der Leitfrage nach dem Zusammenhang von Engagement, Vertrauen und Heimat fast alles zu bedenken, was hineinspielt. Mit der sokratischen Methode der Mäeutik schafft er es, Fragen aus ganz unterschiedlichen Perspektiven aufzuwerfen, die dem Leser eigene Positionsbestimmungen ermöglichen.

Heimat wird häufig mit dem Ländlichen assoziiert, Vertrauen im Sinne guter Nachbarschaft auch, Engagement dagegen weniger. Wer auf dem Lande in der Freiwilligen Feuerwehr oder dem Kirchenchor, dem Anglerverein oder in nachbarschaftlicher Hilfe engagiert ist, sieht sich kaum als „Zivilgesellschaft“. Vertrauen hat auch etwas mit dem Nicht-Hinterfragen und Nicht-Kategorisieren zu tun. Da gibt es einen Unterschied zwischen Stadt und Land. Das Ländliche ist zwar keine heile Welt, aber viele auf dem Lande – ebenso wie in den Metropolen – haben doch eine deutliche Meinung, wo das Heile bzw. das Kaputte mehr zu Hause ist. Wendet man die Fragestellungen und Befunde dieses Buches auf das Verhältnis von Urbanität und Ländlichkeit an, ergibt sich schon wieder ein neues Reflexionsprogramm. Diese anregende Gedankenfülle macht Henning von Vieregges Werk so lesenswert.“

Tobias Kemnitzer
Geschäftsführer Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen e.V.
„Wer wissen möchte, wie Heimat progressiv und mit bürgerschaftlichen Engagement zusammen gedacht werden kann, sollte zu diesem Buch greifen.“

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