Sommer-Brief (Nr.47) „Begossene Kunst“

23 Juli
23. Juli 2013

„Begossene Kunst“Begopssene Kunst

(Skulptur Takwe Kaenders, an der Spritze Alissa Vickery)

Guten Tag,

ich wünsche allseits erfrischende Tatkraft.

Mit besten Grüßen

Ihr/Euer

Henning von Vieregge

Brief Nr. 46 Zivilgesellschaft und Kirche, Seminarreihe Uni Mainz

06 Juli
6. Juli 2013

Zivilgesellschaft und Kirche

„Verändert Ehrenamt Kirche?“

Guten Tag,

Einladung für das WS 2013/2014 an die Universität Mainz

5. Werkstatt Universität und Zivilgesellschaft innerhalb ZWW Studium 50 Plus

Schwerpunkt „Kirche als Arbeitgeber von Freiwilligen – Was verändert Engagement?“

Inhalt: Kirchliche Institutionen beider Konfessionen sind große Arbeitgeber, auch für Freiwillige, auch von Ehrenamtlichen mit Vergütung. Vielfach, auch in Mainz, sollen sich die Engagierten stärker und die Noch-Nicht-Engagierten endlich engagierten. Insbesondere die ältere Generation (die „fitten Alten“) weckt Erwartungen. Aber: Mehr bürgerschaftliches Engagement hat Voraussetzungen und Konsequenzen. Wird dies in den Kirchen beachtet? Sind Freiwilligen-Management und ein neuer Mix zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen anerkannte und hartnäckig angesteuerte Ziele oder wird versucht, an mehr Freiwilligenarbeit zum Nulltarif in jeder Beziehung zu gelangen? Was spricht aus der Zivilgesellschaft, was aus kirchlicher Sicht für ein Mehr an Bürgerengagement in und aus der Kirche?

Diesen Fragen wollen wir in Literatur und Praxis nachgehen. Gleichzeitig werden wiederum Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die sich engagieren wollen, vor allem unmittelbar an der Universität, unterstützt.

Teilnehmer: Die Teilnahme erfordert weder theoretisches noch praktisches Vorwissen. Neugierde an den Fragen und die unterschiedlichen Erfahrungen der Beteiligten sind Träger des Werkstatt-Gedankens. In diesem Semester neu angesprochen werden Freiwillige/Ehrenamtler/Engagierte und solche, die es werden wollen, aus kirchlichen Einrichtungen, gleich welchen Alters, die ihre Erfahrungen austauschen wollen.

Treffen immer Dienstag, 17.30 (Vorgespräche ab 17 Uhr) bis 19.30 h im Clubraum Forster im Gastprofessorenhaus der Universität Mainz, Wittichweg 31, 55128 Mainz (auf dem Campus)

Termine
15. Okt. 29. Okt 19. Nov 26. Nov 10. Dez 21. Jan. 4. Febr.

Am 21. Januar kommt Bernhard Nacke, Landesbeauftragter für ehrenamtliches Engagement, zuvor Leiter des Katholischen Büros Mainz. Für den 20. Oktober ist Dekan Andreas Klodt, Mainz, als Gastreferent vorgesehen. Am 26. November wird Anke Wiedekind, aus Gemeindespenden finanzierte Pastorin und Ehrenamtsorganisatorin der Andreasgemeinde Eschborn-Niederhöchstadt Gast sein.

Anmeldung über das ZWW oder beim ersten Treffen. Es entstehen Ihnen keine Kosten.

Literatur: Materialien zum ökumenischen Projekt www.kirche-findet-stadt.de, Christian Hennecke, Kirche, die über den Jordan geht, Münster 2011, div. Veröffentlichungen des Sozialwissenschaftlichen Instituts der EKD/ Literaturliste in der ersten Sitzung

Mit besten Grüßen,

Henning von Vieregge

Brief Nr. 45 Interview Holger Busch

14 Juni
14. Juni 2013

„Den Verband wieder ins Zentrum rücken“

Guten Tag,

Eine Weisheit bewahrheitet sich mal wieder, eine Gewissheit bekommt ein Fragezeichen. Holger Busch ist seit anderthalb Jahren Hauptgeschäftsführer des von bayerndruck, dem Verband Druck & Medien Bayern. VDMB.
Die bestätigte Gewissheit: „Neue Besen kehren gut“, besonders, möchte man hinzufügen, wenn sie von außen kommen: Busch war zuvor Geschäftsführer des VDZ in Berlin.

Das Fragezeichen steht hinter zu starker Ausgliederung von Verbands-Services in eigene Gesellschaften. Bleibt der Verband dann attraktiv genug?, fragte ich Holger Busch. Seine Antworten sollten eine Debatte auslösen.

Lesen Sie hier: Interview Holger Busch Verbändereport

Mit besten Grüßen

Henning von Vieregge

Brief 44/2013 Kirche und Zivilgesellschaft entdecken sich. Beitrag

29 Mai
29. Mai 2013

Ehrenamt verändert Kirche

Kirche und Zivilgesellschaft entdecken sich.

„Was probiert ihr denn gerade aus?“ Drei Phasen der Krisenbewältigung

Guten Tag,

wer fragt sich nicht, ob in Organisationen auf Krisen immer zu spät, nie wirklich präventiv reagiert wird? Ich habe den Eindruck: So ist es. Meine Beispiele kommen aus der evangelischen Kirche und es sind vermutlich noch nicht einmal die spektakulärsten. Meine These: Die Kraft der „Laien“ wird beschworen, aber nicht genutzt.
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Brief 43/13 Die Schwächen des Kirchentags

29 Apr.
29. April 2013

Verändert Ehrenamt Kirche? Die Schwächen des Kirchentags

Guten Tag!

Der evangelische Kirchentag, der sich in früheren Jahren zurecht viel auf seine Distanz zu den Kirchenleitungen zugute hielt, wird mittlerweile von den gleichen Führungspersönlichkeiten hier wie dort dominiert. Karin Göring-Eckardt bleibt in ihrer Multifunktionärsrolle merkwürdig unkritisiert; was Angela Merkel in der Politik ist, ist sie in der Kirche (und bei den GRÜNEN).

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Warum haben die Ostermärsche in diesem Jahr einen so kläglichen Zuspruch gefunden?

10 Apr.
10. April 2013
Warum haben die Ostermärsche in diesem Jahr einen so kläglichen Zuspruch gefunden? Ich weiß es wirklich nicht, denn die Redner waren überzeugend, wie dieser Fotobeweis aus Mainz zeigt.

Warum haben die Ostermärsche in diesem Jahr einen so kläglichen Zuspruch gefunden? Ich weiß es wirklich nicht, denn die Redner waren überzeugend, wie dieser Fotobeweis aus Mainz zeigt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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