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Bibelturm-Desaster-Erklärungsversuch oder: Heiter weiter

26 Jun
26. Juni 2018

Blog 181/Juni 2018

Guten Tag,
es ist nun schon eine Weile her. Am 15. April am Abend wurde das Ergebnis des Bürgerentscheids zum Bibelturm mitgeteilt. Das Stadtparlament war zuvor mit über 80 Prozent aller Stimmen für diese Erweiterung des Gutenberg-Museums gewesen, weil auf diesem Weg dasMainzer Museum in eine bessere Zukunft kommen sollte. Von den 40 Prozent der Mainzer, die sich am Büprgerentscheid beteiligten, sprachen sich fast 80 Prozent gegen die Erweiterung durch den Bibelturm, den man besser „Gutenberg-Monument“ o.ä. genannt hätte, aus.
Hier ein Erklärungsversuch https://rotary.de/gesellschaft/zivilgesellschaft-versus-staat-a-12546.html

Und wie geht es weiter? Heiter geht es weiter. Wie Nachbar Friedel aus Oppenheim es uns hier demonstriert.

Mit herzlichen Grüßen
Henning v. Vieregge

Hier ist es: Das coole Gespräch über Tiefkühlkost

11 Jun
11. Juni 2018

Blog 180/ Juni 2018
Guten Tag

2018 VR Interview Eichert
Dies ist der Vorspann zum Interview, wie er im Verbändereport Mai/Juni 2018 S. 6-14 steht:

Interviews mit Verbandsgeschäftsführern sind dann besonders lesenswert, wenn sie Erkenntnisse liefern, die auf andere Verbände übertragbar sind und gleichzeitig interessante Informationen über das Bezugsfeld des Verbandes oder der NGO enthalten. Wem diese Nutzenbeschreibung zu abstrakt ist, dem sei Folgendes gesagt: Es könnte sein, dass Dr. Sabine Eichner qua Interview derart überzeugt, dass sich in Zukunft beim Leser dieses Textes Tiefkühlprodukte häufiger als bisher im Einkaufswagen und am Ende auf dem Teller finden. Für die Kommunikation des eigenen Verbandes lässt sich vom dti, dem Wirtschaftsverband der deutschen Tiefkühlwirtschaft lernen, wie sich durch geschicktes Formulieren Raum für neue Einsichten gewinnen lässt. „Mehr Pluspunkte für Minusgrade“: Interviewer Henning von Vieregge jedenfalls war beeindruckt

Mit herzlichen Grüßen
Henning v. Vieregge

Sorgende Gemeinschaft, eine tragfähige Vision? Der Nachbar mit dem Kinderfahrrad

02 Jun
2. Juni 2018

Bog 179/ Juni 2018

Guten Tag,
2018 3 E Sorgende G S.1
2018 3 E Sorg G S.2
2018 3E sorg G S.3

dass ein dreiseitiger Beitrag nicht zusammengefasst eingescannt und damit verfügbar ist, könnte als Hinweis auf technisches Unvermögen des Einstellers gedeutet werden. Wenn man aus der Schwäche eine Stärke machen will (ein alter Trick der Werber), dann nennt man die gleiche Sache ein Entgegenkommen an den Leser, die Leserin. Denn die können nun nach der ersten Seite des Beitrags aus 3 E (echt,evangelisch, engagiert) Nr.2/2018 entscheiden, ob sie die zweite und die dritte Seite des Beitrags auch noch lesen wollen.
Oder sich das Heft besorgen wollen (S.53-55), dessen Schwerpunkt die „Generation Smartphone“ ist. Empfehlenswert , meine ich, einer aus der 68er Generation, die mittlerweile älter als 68 ist.

Ach, ja, mein Beitrag fragt, ob das Thema „Sorgende Gemeinschaft“ auch eine Vision für Kirchengemeinden sein sollte. Die Antwort lässt sich erraten, der Argumentationsgang ist aber auf seine Schlüssigkeit hin zu überprüfen.

Mit herzlichen Grüßen
Henning v. Vieregge
P.S. Erstaunlich, was ein Hospizverein, in diesem Fall Auxilium aus Wiesbaden, für ein qualitativ und formal ansprechendes Magazin hinbekommt.Auch darin habe ich gerade erschienenen Sommerheft 2018 über das Thema „Sorgende Gemeinschaft“ geschrieben und die ambulante Hospizbewegung als wesentlichen Beitrag einer solchen Nachbarschaft im Quartier gewürdigt.

P.S.2 Apropos Nachbarschaft: Eben kam ein Nachbar mit einem Kinderrad unterm Arm vorbei. Wir haben ihm mal über die Plattform nebenan.de einen alten Kühlschrank übergeben, den wir auf der Plattform, kostenlos anboten. Nun hatte er gelesen, dass wir Kinderfahrräder im Juli auszuleihen wünschen. Der Enkel wegen. Und der Nachbar dachte sich: Da revanchiere ich mich. Die Regel „Auge um Auge“ gilt auch für Nettigkeit.

Ein cooles Gespräch über Tiefkühlkost

16 Mai
16. Mai 2018

Blog 177 Mai 2018
Guten Tag,
Interviews mit Verbandsgeschäftsführern sind dann besonders lesenswert, wenn sie
Erkenntnisse liefern, die auf andere Verbände übertragbar sind und gleichzeitig
interessante Informationen über das Bezugsfeld des Verbandes oder der NGO
enthalten. Wem diese Nutzenbeschreibung zu abstrakt ist, dem sei Folgendes gesagt:
Es könnte sein, dass Dr. Sabine Eichner qua Interview derart überzeugt, dass sich in
Zukunft beim Leser dieses Textes Tiefkühlfrost häufiger als bisher im Einkaufswagen
und am Ende auf dem Teller findet. Für die Kommunikation des eigenen Verbandes lässt
sich vom dti, dem Wirtschaftsverband der deutschen Tiefkühlwirtschaft lernen, wie sich
durch geschicktes Formulieren Raum für neue Einsichten gewinnen lässt. „Mehr Pluspunkte
für Minusgrade“

Das Interview erscheint in Kürze im Verbändereport Nr. 4/2018.

EU-Beitragslogik: Weniger ist mehr.

02 Mai
2. Mai 2018

Blog 176, Mai 2018

Guten Tag
Brüssel reagiert auf den Auszug eines seiner größten Zahler mit Beitragserhöhung für alle anderen. Dazu noch Aufschläge: Inflationsausgleich und neue Aufgaben. Welches Unternehmen könnte so agieren: den Verlust eines großen Kunden durch Verteuerung der Produkte ausgleichen und keine personellen und finanziellen Konsequenzen ziehen.
Als Ablenkungsmanöver werden Strafaktionen gegen Länder angekündigt, die nach Brüsseler Urteil Demokratiedefizite haben: Ungarn und Polen. Korruption wird nicht bestraft? Übertretung der verabredeten Verschuldungsgrenzen wird nicht bestraft?
Volksabstimmung ist nicht vorgesehen?
Begeisterung für Europa ja, aber auch auch für die EU? Sie macht es einem schwer, nicht in unpolitischen Urgrimm zu fallen.
Oder?

Mit herzlichen Grüßen und einem Foto, das passt
Henning v. Vieregge

Bibelturm ade, Neustart juche: Neustart in Mainz notwendig, mit 60 möglich (wenn man mein Buch liest)

17 Apr
17. April 2018

Blog 175/April 2018

Guten Tag,
40 Prozent der Mainzer haben abgestimmt, das ist eine ungewöhnlich hohe Beteiligung bei einem Bürgerentscheid, die 2. Runde bei der letzten OB-Wahl lag drunter. Knapp 80 Prozent von diesen votierte gegen den Bibelturm, das war in dieser Eindeutigkeit überraschend und unerfreulich. Wer hat nun krachend verloren? Dazu mein Statement am Sonntag Abend nach Bekanntgabe des Ergebnisses im Mainzer Rathaus: Es war keine Sachentscheidung, aller Bürgerfrust nebst aller Unlust an Veränderung in dieser Zeit fand ein Objekt der Ablehnung: den Bibelturm. Der hätte auch zum Bürgerturm werden können.

href=“http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales/mainz/nachrichten-mainz/bibelturm-mainz-buergerentscheid-ebling-vieregge-haase_18678688.htm“>

Neustart juche. Mein Buch „Neustart mit 60 war vergriffen und liegt nun wieder vor. In der 3. Auflage ist neu ein Personalregister; auf der Rückseite stehen nun Einschätzungen zum Buch.
Es kann gekauft werden.

Mit herzlichen Grüßen
Henning v. Vieregge

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