Sorgende Gemeinschaft, eine tragfähige Vision? Der Nachbar mit dem Kinderfahrrad
Bog 179/ Juni 2018
Guten Tag,
2018 3 E Sorgende G S.1
2018 3 E Sorg G S.2
2018 3E sorg G S.3
dass ein dreiseitiger Beitrag nicht zusammengefasst eingescannt und damit verfügbar ist, könnte als Hinweis auf technisches Unvermögen des Einstellers gedeutet werden. Wenn man aus der Schwäche eine Stärke machen will (ein alter Trick der Werber), dann nennt man die gleiche Sache ein Entgegenkommen an den Leser, die Leserin. Denn die können nun nach der ersten Seite des Beitrags aus 3 E (echt,evangelisch, engagiert) Nr.2/2018 entscheiden, ob sie die zweite und die dritte Seite des Beitrags auch noch lesen wollen.
Oder sich das Heft besorgen wollen (S.53-55), dessen Schwerpunkt die „Generation Smartphone“ ist. Empfehlenswert , meine ich, einer aus der 68er Generation, die mittlerweile älter als 68 ist.
Ach, ja, mein Beitrag fragt, ob das Thema „Sorgende Gemeinschaft“ auch eine Vision für Kirchengemeinden sein sollte. Die Antwort lässt sich erraten, der Argumentationsgang ist aber auf seine Schlüssigkeit hin zu überprüfen.
Mit herzlichen Grüßen
Henning v. Vieregge
P.S. Erstaunlich, was ein Hospizverein, in diesem Fall Auxilium aus Wiesbaden, für ein qualitativ und formal ansprechendes Magazin hinbekommt.Auch darin habe ich gerade erschienenen Sommerheft 2018 über das Thema „Sorgende Gemeinschaft“ geschrieben und die ambulante Hospizbewegung als wesentlichen Beitrag einer solchen Nachbarschaft im Quartier gewürdigt.
P.S.2 Apropos Nachbarschaft: Eben kam ein Nachbar mit einem Kinderrad unterm Arm vorbei. Wir haben ihm mal über die Plattform nebenan.de einen alten Kühlschrank übergeben, den wir auf der Plattform, kostenlos anboten. Nun hatte er gelesen, dass wir Kinderfahrräder im Juli auszuleihen wünschen. Der Enkel wegen. Und der Nachbar dachte sich: Da revanchiere ich mich. Die Regel „Auge um Auge“ gilt auch für Nettigkeit.