Der Alte bleibt im Amt: Geschäftsführer in Verbänden mit Beharrungsvermögen- wie schaffen die das?
Brief 107/Oktober 2015
Guten Tag,
merkwürdigerweise gibt es für ungeschriebene Briefe keinen anderen treffenderen Ausdruck. Denn der Brief ist ja geschrieben, hat aber keinen speziellen Adressaten.In meinem Fall richtet sich der ungeschriebene Brief an Hauptgeschäftsführer von Verbänden, die schon etwas älter sind und noch gern über die bisher übliche Pensionsgrenze im Job bleiben wollen. Dagegen ist ja nichts zu sagen. Aber man kann sich doch einige Gedanken dazu machen. Und kommt dann mir nichts dir nichts ins Grundsätzliche: Wie hält man sich im Amt, wie ist die Beziehung zwischen Haupt-und Ehrenamtlichen usw. Jemand, der sich in den Verbänden gut auskennt, sagte, ihm würden mindestens fünf Geschäftsführer einfallen, auf die der Briefinhalt zuträfe. Der Text ist im Verbändereport Nr. 6/2015 erschienen und sei Ihrer freundlichen Aufmerksamkeit empfohlen.
Mit herzlichen Grüßen
Henning v. Vieregge