Eine Besonderheit im Lehrangebot der Hochschulen in Deutschland in Runde 6: Offene Denk-Werkstatt „Universität und Zivilgesellschaft“

10 Okt
10. Oktober 2014

Beitrag 73/ 2014 vom 10. Oktober 2014

 

Guten Tag,

sie ist  eine Besonderheit im Lehrangebot der deutschen Hochschulen und speziell im Lehrangebot für Ältere: die Werkstatt Universität und Zivilgesellschaft, angeboten vom Zentrum für wissenschaftliche Weiterbildung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. In einem Basispapier, das von Semester zu Semester fortgeschrieben wird, habe ich dargelegt, um was es in der Werkstatt prinzipiell geht:

Was will die Werkstatt?

Studierende 50 Plus sind überdurchschnittlich gesellschaftlich interessiert und engagiert. Die Werkstatt will diesen helfen, den Wert ihres persönlichen gesellschaftlichen Engagements  und des ihrer Generation einzuordnen und dadurch für sich befriedigender und gesellschaftlich wirksamer zu machen. Sie will darüber hinaus Impulse für eine stärkere Beschäftigung der Universität Mainz zu den Themen Ehrenamt/bürgerschaftliches Engagement/Freiwilligenarbeit setzen. Es geht um Forschung, Lehre und praktische Ermöglichung. Die Werkstatt beschäftigt sich mit Grundsatzfragen der Freiwilligenbewegung, versteht sich aber auch als Brücke in die Praxis. Empfohlen wird als ein Beratungsergebnis, dem Beispiel anderer Hochschulen folgend, der Aufbau eines Service Learning Angebots für Studierende, im Einstieg in Zusammenarbeit mit Lehrenden einzelner Fachbereiche, in angepasster Form auch für die Studierenden 50 Plus.

Start in Runde 6

Am 5. November beginnt die neue Runde. Einige Plätze sind noch frei, deswegen nach der universitätsinternen Ausschreibung hier die weitere, offene Einladung. Ein Ausschnitt aus der Ankündigung:

Arbeit, Bildung, Engagement: Chancen einer Encore Career

Im Sommersemester 2014 hatte das ZWW in Kooperation mit dem Studium Generale eine Ringvorlesung unter dem Titel   „Durch Bildung zum wahren Selbst? Alter, Engagement, Lernen“ angeboten. Wir wollen die Werkstatt nutzen, um die Kernaussagen der Referentinnen und Referenten anhand der Vorträge und Präsentationen herauszuarbeiten und auf ihre Aussagekraft abzuklopfen. Ergänzende Literatur wird vorgestellt. Das Programm wird in der ersten Sitzung zur Diskussion gestellt; Abweichungen sind möglich.

Es geht in jedem Fall um lebenspraktische, wissenschaftliche  und gesellschaftspolitische Orientierung in der aktuellen Diskussion über Altern, Zweitkarriere, Engagement und Bildung.  Wer über den  Übergang ins dritte Lebensalter nachdenken möchte,  findet hier Anregungen, auch durch gemeinsamen Austausch.

Hier die Termine:

Termine  ab November  am 1. und 3. Mittwoch 16.30 bis 18.00 Uhr  

5. November, 19. November,  3. Dezember, 17. Dezember,   7. Januar, 21. Januar,  4. Februar

Ort: Forum 1, Alter Musiksaal, Raum 02 115 zum Auftakt, danach immer in der Neuen Mensa , Seminarraum II

Die Teilnahme an der Ringvorlesung ist keine Voraussetzung zur Teilnahme an der Werkstatt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer jeden Alters sind willkommen. Die Veranstaltung ist als Entgegenkommen des ZWW kostenfrei.

Mit herzlichen Grüßen rundum

Henning v. Vieregge

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